Samstag 21.März 2015
19:00 Uhr
Konzert und Film
Meta Theater, Osteranger 8, 85665 Moosach bei Grafing
Mongolei, das Steppenland in Zentralasien, steht für unberührte Natur, das Nomadenleben, die Jurten aus Filz, die endlose Weite, die Wüste Gobi und das Altai-Gebirge. Wind weht und Pferdehufe dröhnen. Wie sehr die Nomaden ihren Schafherden, den Pferden und Kamelen, den Winden und Wolken, den Bergen und Gräsern in ihrer Musik und ihrem Gesang verbunden sind, zeigt die Gruppe ALTAI aus Ulaanbaatar, der Hauptstadt. Ihre traditionelle Musik ist geprägt von den Klangfarben der mongolischen Instrumente. Das 7-köpfige Ensemble beherrscht die mongolische Vokalkunst, den Kehlkopfgesangs „Umzad“ und „Khöömii“, den sie einfühlsam und abwechslungsreich auf ihren Instrumenten begleiten. „Umzad“ steht für das Erzeugen nasaler, fast röchelnder Basstöne, „Khöömii“ für pfeifenartige, in höchsten Höhen jubilierende Obertöne. Die Themen der Gesänge sind der mongolische Urvater Börte, Dschingis Khan, das Pferd, das besungen und instrumental imitiert wird, das Nomadenleben und die Natur. Das Publikum wird musikalisch in die Weiten der zentralasiatischen Steppenlandschaften entführt.
Ganpurev Dagvan Altai Musik und Tanzgruppe, künstlerischer Leiter
Adyakhuu Sanchir morin khuur (Pferde-Kopf-Geige) und Gesang
Altakhuyag Oyunsuren yatga (Wölbbrettzither)
Munkhbat Davaadalai khuumii (Kehlkopfgesang), tsuur (Flöte), khengereg (Trommel)
Tumentogooch Arvan khuumii (Kehlkopfgesang), morin khuur (Pferde-Kopf-Geige)
Balgan Gurbazar khuumii (Kehlkopfgesang), Tanz
Balgan Ganzorig ikhel (westmongolische Pferde-Kopf-Geige), Tanz
„Die Höhle des gelben Hundes“ ist der zweite und „ Das Lied von den zwei Pferden“ ist der dritte Film von „Die Geschichte vom weinenden Kamel“-Regisseurin Byambasuren Davaa. Wie schon in ihrem gefeierten Erstlingsfilm „Die Geschichte vom weinenden Kamel“ – ihre Abschlußarbeit an der HFF München – setzt sich Byambasuren Davaa mit drei Themen auseinander: der rauen, kargen und ursprünglichen mongolischen Steppe, dem Überlebenskampf von deren Bewohnern sowie der Spiritualität und Magie ihrer Heimat. Versehen mit imposanten Landschaftsaufnahmen erzählen ihre dokumentarisch anmutenden Werke fiktive Geschichten und wird Exotikfreunde als Liebeserklärung an eine Welt überzeugen, die es bald so nicht mehr geben wird. Die Filmmusik zu beiden Filmen stammt von Ganpurev Dagvan von der Gruppe Altai.
Samstag 21. März 2015, 19:00 Uhr, Altai Konzert und Film „Das Lied von den zwei Pferden“, Meta Theater, Osteranger 8, 85665 Moosach bei Grafing, T. 08091-3514, info@meta-theater.com www.meta-theater.com, Eintritt 20,00 € / ermäßigt 15,00 €
Sonntag 22. März 2015, 16:00 Uhr, Altai Konzert, Münchner Stadtmuseum, Sammlung Musik, St.-Jakobs-Platz 1, 80331 München, T. 089-233-22370 www.muenchner-stadtmuseum.de
Sonntag 22. März 2015, 19:00 Uhr, Altai Konzert und Film „Die Höhle des gelben Hundes“, Gut Sonnenhausen, Sonnenhausen 2, 85625 Glonn, T. 08093-5777-0, info@sonnenhausen.de www.sonnenhausen.de
Eintritt 20,00 € / ermäßigt 15,00 €
Meta Theater in Zusammenarbeit mit dem Münchner Stadtmuseum, Sammlung Musik, und dem Gut Sonnenhausen
mit freundlicher Unterstützung der Landeshauptstadt München
Hier ein Musikbeispiel: Altai
Presse:
Zur PresseseiteSZ, 19.03.2015 – Der Klang der Steppe
SZ, 24.03.2015 – Frei wie der Wind