Gino (Carmine) Chiellino, geboren 1946 in Carlopoli/Italien, lebt seit 1970 in Deutschland, z. Z. in Augsburg, wo er als Professor für Vergleichende Literaturwissenschaft tätigt ist.
Dresdner Poetik, 2001; Gastpoet bei dem Weltkongreß der IVG in Vancouver,1995; Videofilm „Gino Chiellino“, hg. vom Goethe-Institut München, 1992; Gast bei dem Weltkongreß der IVG in Tokio, 1990. Adalbert von Chamisso Preis, München 1987; Mitbegründer von “PoLiKunst” (Polynationaler Literatur und Kunstverein, e.V. 1980-87) und von1981 – 84 dessen Vorsitzender; seit 1985 Lesereisen in: Italien, Ungar, Niederlande, Canada, Japan, Schweiz, Österreich, Polen, USA, Spanien und Finnland.
Gedichte von Gino Chiellino bilden die Grundlage für den Film “Felice heißt der Glückliche” von Hilde Bechert und Klaus Dexel, 1984.
Werke: Mein fremder Alltag, Gedichte 1984; Sehnsucht nach Sprache, Gedichte 1987; Sich die Fremde nehmen, Gedichte1992. Interkulturelle Literatur in der Bundesrepublik. Ein Handbuch, 2000; Liebe und Interkulturalität. Essays 1988-2000, 2001; Parole erranti. Saggi 1995-2000, 2001; Ich in Dresden, eine Poetikdozentur, 2003; Es gab einmal die Alpen, eine Anthologie, 2005; Weil Rosa die Weberin… Ausgewählte Gedichte 1977-1991, 2005; Landschaften aus Menschen und Tagen, Hanser Verlag München, 2010.